IN IMITATION OF BIRDS – TRIOSONATEN DES BAROCK

IN IMITATION OF BIRDS – TRIOSONATEN DES BAROCK

Die Triosonate ist die beliebteste Gattung in der Barockzeit schlechthin. Neben zwei Violinen in den Oberstimmen sind alle erdenklichen Kombinationen zwischen 1600 und 1750 möglich. Wir haben in unserem Programm außer der Besetzung von 2 Blockflöten zum obligaten Basso continuo (hier mit Bass-Viola da gamba und Cembalo) von Giuseppe Sammartini, und von William Williams  (dessen bekanntes Trio den Titel für unser Programm lieferte) auch die Kombination Blockflöte und Pardessus de Viole (das kleinste Mitglied der Gambenfamilie) plus Generalbass (dann entsprechend mit Fagott und Cembalo) gewählt.  Georg Philipp Telemann schrieb allein vier in dieser Art (wir interpretieren das wunderbare d-Moll-Werk TWV 42:d7 mit dem höchst virtuosen Flötensolo im letzten Satz) und Jacques Christoph Naudots drittes Stück aus seiner Sammlung „Fetes rustiques“ wird von uns in der Oberstimme mit einer Sopranino-Blockflöte in f“ besetzt werden. Ein weitere Triosonate gibt es von Joseph Bodin de Boismortier, dessen Op. 37 die Wahl der Melodie-Instrumente den Ausführenden freistellt. Wir haben uns für Voice-Flute (eine Tenor-Blockflöte in d‘), Bass-Viola da gamba entschieden . Und ein „Schmankerl“ sei uns erlaubt: Theodor Schwartzkopff hat ein Werk für Viola da gamba, Fagott und Basso continuo geschrieben, dass wir ihnen gerne einmal wieder präsentieren wollen.

Ausführende sind:

Elke Holm – Blockflöte in f“ und f‘, Thomas Rink – Blockflöte in f‘ und Fagott, Susanne Horn – Diskant- und Bass-Viola da gamba sowie Kent Pegler v. Thun – Cembalo