Alle Beiträge von Susanne Horn

04.09.2016 Frankreich und Deutschland – galant und charmant

Wir freuen uns sehr, dass wir nun schon auf eine kleine Tradition mit den Sommerkonzerten in der Schifferkirche Arnis zurückblicken können!
Auf unserem diesjährigen Programm „Frankreich und Deutschland – galant und charmant“ stehen Kompositionen heute eher unbekannter Meister.

Jacques-Christophe Naudot (* um 1690; † 26. November 1762 in Paris) war ein geschätzte Musiker in den adligen Kreisen Frankreichs.

Georg Philipp Telemann (* 14. März 1681 in Magdeburg;† 25. Juni 1767 in Hamburg), dessen Werke heute einen festen Platz im Repertoire gefunden haben, war der beliebtestes deutsche Barockkomponist. Wir spielen ein Trio in F-Dur für Violine, Fagott und Basso continuo

Theodor Schwartzkopff (*1659 – †1732) ist geboren in Ulm, und auch er blieb nicht in Deutschland sondern reiste wie für Komponisten und Musiker damals üblich in verschiedene Länder, um Kollegen zu treffen und Inspirationen für die eigenen Werke zu finden. Neben Venedig war auch Paris eine zeitlang sein Lebensmittelpunkt.

Die für das Programm ausgesuchten Stücke zeigen eine Ausschnitt davon, wie vielfältig die Kammermusik bei Hofe war, aber auch auf welchem hohen Niveau die Werke komponiert wurden, obwohl oder weil die Aufführungen häufig der kurzweiligen Unterhaltung dienen sollten.

Ausführende

Mareike Horn – Barockvioline
Thomas Rink – Blockflöte und Barockfagott
Susanne Horn – Viola da Gamba
Thomas Hansen – Cembalo

03.09.2016 – Frankreich und Deutschland – galant und charmant

Wir freuen uns sehr, dass wir nach dem so gut besuchten Konzert im letzten Jahr erneut gebeten wurden, ein Konzert in der Remonstrantenkirche Friedrichstadt zu spielen! Auf unserem Programm „Frankreich und Deutschland – galant und charmant“ stehen Kompositionen heute eher unbekannter Meister.

Jacques-Christophe Naudot (* um 1690; † 26. November 1762 in Paris) war ein geschätzte Musiker in den adligen Kreisen Frankreichs.

Georg Philipp Telemann (* 14. März 1681 in Magdeburg;† 25. Juni 1767 in Hamburg), dessen Werke heute einen festen Platz im Repertoire gefunden haben, war der beliebtestes deutsche Barockkomponist. Wir spielen ein Trio in F-Dur für Violine, Fagott und Basso continuo

Theodor Schwartzkopff (*1659 – †1732) ist geboren in Ulm, und auch er blieb nicht in Deutschland sondern reiste wie für Komponisten und Musiker damals üblich in verschiedene Länder, um Kollegen zu treffen und Inspirationen für die eigenen Werke zu finden. Neben Venedig war auch Paris eine zeitlang sein Lebensmittelpunkt.

Die für das Programm ausgesuchten Stücke zeigen eine Ausschnitt davon, wie vielfältig die Kammermusik bei Hofe war, aber auch auf welchem hohen Niveau die Werke komponiert wurden, obwohl oder weil die Aufführungen häufig der kurzweiligen Unterhaltung dienen sollten.

Ausführende

Mareike Horn – Barockvioline
Thomas Rink – Blockflöte und Barockfagott
Susanne Horn – Viola da Gamba
Thomas Hansen – Cembalo

20.08.2016 – ein Abend mit Johann Sebastian Bach

Dieses Konzert im Rahmen der Brodersbyer Sommermusiken ist ganz Johann Sebastian Bach gewidmet:
auf dem Programm stehen zwei der drei Sonaten für Viola da Gamba und obligatem Cembalo (G-Dur, BWV 1027 und D-Dur, BWV 1028), dazu
aus dem 2. Teil der Clavier-Übung die Ouverture h-moll (BWV 831) .

Es ist nicht ganz gesichert, wann die Gambensonaten komponiert wurden, aber es gilt als höchstwahrscheinlich, dass sie entstanden, als Johann Sebastian Bach in Köthen weilte. Dort war er von 1717 bis 1723 als Hofkapellmeister unter Fürst Leopold tätig, zeitgleich war Christian Ferdinand Abel dort Hofgambist, sodass die Sonaten trotz ihres hohen Schwierigkeitsgrades aufgeführt werden konnten.
Die Söhne Carl Friedrich Bach und Carl Friedrich Abel (wie sein Vater ein virtuoser Gambist) gründeten ~1764 in London die Bach-Abel-Konzertreihe, auch hier dürften die Gambensonaten aufgeführt worden sein.
Die Sonate G-Dur wurde von Bach selbst auch als Sonate für zwei Traversflöten und Cembalo umgearbeitet.

Die Beschreibung „Clavier-Übung“ trifft nicht ganz das spielerische Niveau, welches Johann Sebastian Bach in seinem vierteiligen Werk vom Ausführenden erwartet. Im zweiten Teil, der für die Aufführung ein zweimanualiges Cembalo voraussetzt, wird in den elf Sätzen der „Ouvertüre h-moll“ eine ganze Bandbreite musikalischer Ideen vorgestellt, was kompositorisch eine meisterliche Leistung ist und hohe Ansprüche an die technischen Fähigkeiten des Spielers stellt.

Ausführende
Susanne Horn – Viola da Gamba
Christian Zierenberg – Cembalo

19.06.2016 – Der getreue Musik-Meister: GEORG PHILIPP TELEMANN

Georg Philipp Telemann war einer der bedeutendsten und beliebstesten Komponisten seiner Zeit und zum Glück sind viele seiner Werke erhalten geblieben. Aus den zahlreichen Kammermusiken erklingen in diesem Programm Stücke aus den Sammlungen „Tafelmusik 1733“  und „Essercizii musicii“

Leider gilt Telemann trotz vieler Bemühungen auch heute noch als „Vielschreiber“. Bedenkt man allerdings, wieviele Werke Schubert oder Mozart hinterlassen hätten, wären sie 70 oder 80 Jahre alte geworden, erscheint das große Œuvre vom Magdeburger doch fast „überschaubar“. Und dass Telemann sehr gerne den „Dessus de viole“, die Diskantgambe, anstelle einer Violine in einigen Werken verwendete, werden wir mit einem Trio in c-Moll demonstrieren.

Wir greifen mit viel Freude dem Telemann-Jubiläumsjahr 2017 ein bisschen voraus.

Sonate F-Dur für Blockflöte, Oboe und Basso continuo TWV 42 : F 9

Sonate c-Moll für Oboe, Diskantgambe und B.c. TWV 42 : c 3

Sonate a-Moll für Fagott und Basso continuo TWV 41 : a 4

Sonata g-Moll für Oboe und Basso continuo TWV 41 : g 6

Fantasia für Viola da Gamba solo TWV 40 : 26

Partita G-Dur für Cembalo TWV 32 : 1

Ausführende
Simon Boeckenhoff – Barockoboe
Susanne Horn – Violen da Gamba
Thomas Rink – Blockflöte und Barockfagott
Simon Schumacher – Cembalo

28.08.2016 – Johann Sebastian Bach: Cembalokonzerte

Die Gesellschaft für Alte Musik bietet Ihren Zuhörern in diesem Konzert nicht nur einen akkustischen, sondern auch einen optischen Genuss: gleich vier Cembali stehen im Altarraum! Auf dem Programm stehen die aufgrund der ungewohnten Besetzung nur selten live gespielten Cembalo-Konzerte von Johann Sebastian Bach.

Programm
Cembalo-Konzerte für ein, drei und vier Cembali von Johann Sebastian Bach sowie das
5. Brandenburgisches Konzert

Ausführende
Eckhart Kuper, Peter Uehling, Julian Mallek, Henrike Hageboeke – Cembalo

Annika Yildiz, Britta Gemmeker – Violine
Micaela Storch – Viola
Andres Vetter – Violoncello
Susanne Horn – Violone
Johanna Bartz -Travers- und Blockflöte
Thomas Rink – Blockflöte und Fagott

27.08.2016 – Johann Sebastian Bach: Cembalokonzerte

Die Gesellschaft für Alte Musik bietet Ihren Zuhörern in diesem Konzert nicht nur einen akkustischen, sondern auch einen optischen Genuss: gleich vier Cembali stehen im Altarraum! Auf dem Programm stehen die aufgrund der ungewohnten Besetzung nur selten live gespielten Cembalo-Konzerte von Johann Sebastian Bach.

Programm
Cembalo-Konzerte für ein bis vier Cembali von Johann Sebastian Bach sowie das
5. Brandenburgisches Konzert

Ausführende
Eckhart Kuper, Peter Uehling, Julian Mallek, Henrike Hageboeke – Cembalo

Annika Yildiz, Britta Gemmeker – Violine
Micaela Storch – Viola
Susanne Hartig – Violoncello
Susanne Horn – Violone
Johanna Bartz -Travers- und Blockflöte
Thomas Rink – Blockflöte und Fagott

Starke Frauen

Es erklingt Ensemblemusik mit Werken, die berühmten Frauen gewidmet sind! Im ersten Teil spielen die Ausführenden auf Renaissance-Instrumenten. Diese Flöten sind nahezu zylindrisch gebaut, haben große Grifflöcher und einen kernigen, mischfähigen Klang. Im zweiten Teil dann erklingt von William Williams die „Sonata in imitation of birds“ und Telemanns Suite aus dem „Getreuen Musik-Meister“ mit „Cleo“, „Dido“ und „Xantippe“.

Elke Holm – Blockflöte
Kent Pegler v. Thun – Blockflöte
Thomas Rink – Blockflöte, Barockfagott
Thomas Hansen – Blockflöte, Cembalo

Cembalo Concertato

Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts kann das Cembalo als Solo- oder als Begleitinstrument im Basso continuo gelten, aber relativ spät erst tritt es als gleichwertiger Partner in der Kammer- und Orchestermusik auf. Sonaten von Johann Sebastian Bach, George Frideric Handel, Georg Philipp Telemann und Christoph Schaffrath werden zu hören sein. 

Eckhart Kuper - Cembalo
Thomas Rink - Blockflöte und Barockfagott
Susanne Horn - Viola da Gamba

GEORG PHILIPP TELEMANN : Der getreue Musik-Meister

Georg Philipp Telemann war einer der bedeutendsten und beliebstesten Komponisten seiner Zeit und zum Glück sind viele seiner Werke erhalten geblieben. Aus den zahlreichen kammermusikalischen Stücken legen wir in diesem Programm einen Schwerpunkt aus den Sammlungen Tafelmusik und Essercizii musicii.

Leider gilt Telemann trotz vieler Bemühungen auch heute noch als „Vielschreiber“. Bedenkt man allerdings, wieviele Werke Schubert oder Mozart hinterlassen hätten, wären sie 70 oder 80 Jahre alte geworden, erscheint das große Œuvre vom Magdeburger doch fast „überschaubar“. Und dass Telemann sehr gerne den „Dessus de viole“, die Diskantgambe, anstelle einer Violine in einigen Werken verwendete, werden wir mit einem Trio in c-Moll demonstrieren.

Sonate F-Dur für Blockflöte, Oboe und Basso continuo TWV 42 : F 9

Sonate c-Moll für Oboe, Diskantgambe und B.c. TWV 42 : c 3

Sonate a-Moll für Fagott und Basso continuo TWV 41 : a 4

Sonata g-Moll für Oboe und Basso continuo TWV 41 : g 6

Fantasia für Viola da Gamba solo TWV 40 : 26

Partita G-Dur für Cembalo TWV 32 : 1

Ausführende
Simon Boeckenhoff – Barockoboe
Susanne Horn – Violen da Gamba
Thomas Rink – Blockflöte und Barockfagott
Simon Schumacher – Cembalo

Concert royale – Musik am Hofe Ludwig XIV

Concert royale – Musik am Hofe Ludwig XIV

Der König kommt! Und zwar fast jeden Sonntag zu den Hausmusiken von Francois Couperin, der zu Ehren Ludwig des Vierzehnten seine „Concert Royeaux“ komponierte.

Als Kunstliebhaber erster Güte ließ Louis XIV sich seine musikalische Unterhaltung einiges kosten und ermöglichte dadurch seinen Musikern die Erschaffung eines reichhaltigen Kammermusikrepertoires, von dem Sie heute in den Genuss einiger Stücke kommen werden:

Francois Chauvon – Suite h-moll für Barockoboe und Basso Continuo
Marin Marais – La Folie für Viola da Gamba und Laute
Francois Couperin – 6.Concert B-Dur aus „Concert Royeaux“ für Barockoboe und B.C.

Ausführende    

Eva Endel – Barockoboe
Susanne Horn – Viola da Gamba
Gero Parmentier – Laute