GEORG PHILIPP TELEMANN – Concerti und Sonaten

Erneut wollen wir einige wunderbare Werke aus dem großen Schaffen von Georg Philipp Telemann (1681-1767) vorstellen. Telemanns Ideenreichtum fasziniert immer wieder und gerade seine Triosonaten und Quartette wurden von Zeitgenossen, wie z.B. Johann Joachim Quantz, gerühmt. Meister „Schorschi“ kombiniert oftmals Instrumente, die einfach gut miteinander „funktionieren“, und besonders die Viola da Gamba wird bei ihm mehr als bei allen anderen Komponisten des Spätbarock aus Deutschland eingesetzt: Trios für Violine oder Querflöte und Bass-Gambe, Trios für Blockflöte oder Oboe und Diskant-Gambe, zahlreiche Quartette in unterschiedlicher Besetzung. Ein großes Vergnügen ist es, dass wir erneut unseren anonymen Pardessus de Viole (Frankreich, ca. 1750) – nach einer gründlichen Überholung durch Tilman Muthesius  sowie auch die 7-saitige Viola da Gamba von Johannes Georg Mohte (Engelholm <Schweden>, 1733) vorstellen können.

CONCERTINO SCHLESWIG-HOLSTEIN mit Hanno Nachtsheim (Barockoboe), Martina Nachtsheim (Barockvioline), Jemma Thrussell (Pardessus de Viole und Bass-Viola da Gamba), Thomas Petersen-Anraad (Bass-Viola da Gamba und Violone 16′ – nur im Oktober), Thomas Rink (Barockfagott und Blockflöte) und Tom Werzner und Philipp Weltzsch (18.08.) (Cembalo) sowie Nils-Lennart Saß (Lesungen)